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Berlins Justizsenator fordert Bundesratsinitiative zu Paragraf 219a

Archivmeldung vom 01.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paragraph & Paragraphenreiter (Symbolbild)
Paragraph & Paragraphenreiter (Symbolbild)

Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Berlins Justizsenator Dirk Behrendt bereitet eine Bundesratsinitiative zur Abschaffung des Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches vor, der "Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft" verbietet. "Der Paragraf erschwert Frauen den Zugang zu Informationen und kriminalisiert die Ärzteschaft", sagte der Grünen-Politiker dem "Spiegel".

Er schlägt dem Berliner Senat nun eine Bundesratsinitiative vor. Sie soll Anfang des Jahres in die Länderkammer eingebracht werden und den politischen Druck erhöhen. Vergangene Woche war eine Ärztin zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil sie auf ihrer Website auch "Schwangerschaftsabbruch" als Tätigkeit aufführt. Im Bundestag bereiten Politiker von SPD und Grünen jeweils Anträge vor, die Linke hat einen solchen bereits eingereicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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