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Heil: Über 700.000 Unternehmen in Kurzarbeit

Archivmeldung vom 17.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Abriss, Deindustrialisierung & Industriebrache (Symbolbild)
Abriss, Deindustrialisierung & Industriebrache (Symbolbild)

Bild: D. Braun / pixelio.de

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) meldet über 700.000 Unternehmen in Kurzarbeit. "Es sind jetzt über 720.000 Unternehmen, die Kurzarbeit angemeldet haben", sagte Heil am Freitag der RTL/n-tv-Redaktion.

Genauere Zahlen, wie viele Menschen das betreffe, wie lange, ob das Kurzarbeit null sei oder reduziert sei, werde man erst Anfang Mai haben. "Aber wir können jetzt schon feststellen: Es sind Millionen von Menschen in unterschiedlichen Bereichen", so der SPD-Politiker. Es sei gut, dass man Kurzarbeit habe. "In den USA sind 16 Millionen Arbeitsplätze verschwunden. Wir retten in Deutschland mit Kurzarbeit derzeit Millionen von Arbeitsplätzen", so der Arbeitsminister. Die Rücklage bei der Bundesagentur für Arbeit liege bei 26 Milliarden Euro.

"Das sind viel mehr Rücklagen, als wir in der Finanzkrise 2008/09 hatten. Das wird eine längere Zeit reichen und im Zweifelsfall, wenn das aufgebraucht werden sollte, müssen wir mit dem Bundeshaushalt auch das decken", sagte Heil der RTL/n-tv-Redaktion. Kurzarbeit sei nicht budgetiert oder gedeckelt, sondern alle, die sie bräuchten, bekämen sie auch. "Es ist ein Rechtsanspruch, der im Gesetz steht", so der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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