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Auswärtiges Amt kritisiert Verteidigungsminister Jung

Archivmeldung vom 29.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das SPD-geführte Auswärtige Amt hat Kritik an der Weigerung von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) geübt, SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan eine bereits zugesagte Transportmöglichkeit nach Afghanistan zur Verfügung zu stellen.

"Das BMVg sah sich trotz ursprünglicher Zusage nicht in der Lage, den Hinflug der Delegation für den 12. Januar zu realisieren", heißt es in einer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vorliegenden E-Mail des Auswärtigen Amts an Bundestagsabgeordnete, die Schwan hätten begleiten sollen. "Die Alternative, mit einer Linienmaschine nach Kabul zu reisen, kam für Frau Schwan aufgrund ihrer eigenen Terminplanung nicht in Betracht." Deshalb habe die Reise komplett abgesagt werden müssen. In der SPD-Bundestagsfraktion werden hinter der Weigerung Jungs politische Motive vermutet. Offenbar wolle er der Herausforderin von Bundespräsident Horst Köhler nicht in die Hände arbeiten. Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, forderte den Minister gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" auf, seine Verweigerungshaltung aufzugeben. Schwan wollte gemeinsam mit dem Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler (SPD), und Bundestagsabgeordneten Mitte Januar nach Afghanistan reisen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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