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Brücken-Report: Behörden fallen mit Reparaturen zurück

Archivmeldung vom 12.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Rheinbrücke Leverkusen ist die Überführung der A 1 und damit des nördlichen Kölner Autobahnrings über den Rhein.
Die Rheinbrücke Leverkusen ist die Überführung der A 1 und damit des nördlichen Kölner Autobahnrings über den Rhein.

Foto: A.Savin
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Brücken auf Deutschlands Autobahnen und Bundesstraßen verschleißen schneller, als die Behörden sie reparieren. Das geht aus Daten der Straßenbaubehörden hervor, berichtet die Zeitung "Die Welt".

Demnach hat sich zwischen September 2014 und März 2016 der Zustand von rund 8700 Bauwerken verschlechtert. Nur bei rund 6000 Brücken und Teilbrücken konnte im selben Zeitraum durch Sanierungsmaßnahmen der Zustand verbessert werden. Für die Analyse hat die "Welt" die sogenannten Zustandsnoten der 39.000 Fernstraßenbrücken (mit rund 51.000 Teilbauwerken) zu beiden Zeitpunkten miteinander verglichen. Die Noten werden bei den regelmäßigen Brückenprüfungen vergeben und bewerten die Stand- und Verkehrssicherheit, sowie die Dauerhaftigkeit der Bauwerke. 12,2 Prozent der Brückenflächen befinden sich derzeit in "nicht ausreichendem" oder gar "ungenügendem" Zustand (rund 2500 Brücken und Teilbrücken). Bei ihnen ist die Verkehrssicherheit oder Statik akut gefährdet.

Der Anteil dieser Problembrücken ist in den vergangenen Jahren zwar leicht geschrumpft (2006: 15,3 Prozent der Brückenflächen). Gleichzeitig sank aber auch der Anteil "sehr guter" und "guter" Brückenflächen - und das noch deutlich stärker (2006: 18,2 Prozent; 2016: 12,5 Prozent). Den Großteil machen Bauwerke in "befriedigendem" und "ausreichendem" Zustand aus (2006: 66,5 Prozent; 2016: 75,2 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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