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Kubicki: CDU-Chefin sollte Laschet Kanzlerkandidatur antragen

Archivmeldung vom 01.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Kubicki (2019)
Wolfgang Kubicki (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende und Bundestagsvizepräsident, Wolfgang Kubicki, rät CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) die Unions-Kanzlerkandidatur anzutragen.

"Annegret Kramp-Karrenbauer wäre klug beraten, von sich aus den Vorschlag zu machen, dass Laschet die Kanzlerkandidatur übernimmt", sagte Kubicki den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

So könne sie "viel Luft aus der Debatte über ihre Kompetenz und Führungsfähigkeit nehmen", fügte der FDP-Politiker hinzu. Die CDU-Chefin solle dies "aber schnell tun". Die Union müsse in dieser Frage "jetzt Klarheit schaffen, sonst gewinnt sie keine Stabilität zurück", sagte Kubicki. Er gehe davon aus, dass Laschet am Ende Kanzlerkandidat der Union werde. Er könne die Aufgabe auf jeden Fall besser bewältigen als Kramp-Karrenbauer. "Armin Laschet ist ein sehr umgänglicher, volksnaher Typ. Ihm gelingt es durch seine Fröhlichkeit, dass die Menschen etwas optimistischer auf ihr Land blicken können", so der Bundestagsvizepräsident weiter.

Er selbst hält jedoch Merz für den besten Unions-Kanzlerkandidaten: "Deutschland und die politische Kultur in Deutschland würden mit einem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz am besten fahren", sagte Kubicki. Dann werde "in der öffentlichen Debatte wieder mehr darüber gesprochen", wie man Deutschland ökonomisch voranbringen könne. Der stellvertretende FDP-Chef sprach Kramp-Karrenbauer die Fähigkeit für den CDU-Vorsitz und die Kanzlerkandidatur ab. Sie habe, "eine Woche vor der Landtagswahl in Thüringen eine völlig substanzlose Debatte darüber angezettelt, ob deutsche Soldaten in Syrien eingesetzt werden sollen", sagte Kubicki den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Eine Vorsitzende, die einer Landespartei "mit einem so unausgegorenen, nicht einmal innerparteilich abgestimmten Vorstoß" in den Wahlkampf grätsche, beweise: "Sie hat kein politisches Gespür", so der FDP-Politiker weiter. Kramp-Karrenbauer zeige immer häufiger und immer beeindruckender, "dass sie nicht in der Lage ist, eine Partei zu führen", so der Bundestagsvizepräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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