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Gysi: Tod von Lothar Bisky tut "unheimlich weh"

Archivmeldung vom 05.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lothar Bisky (2005)
Lothar Bisky (2005)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Tod seines Parteikollegen und Freundes Lothar Bisky tut dem Fraktionschef der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, "unheimlich weh". Manchmal verdränge er den Gedanken. Aber dann komme das leere Gefühl plötzlich wieder zurück, und er spüre "richtig Schmerzen", sagte Gysi im Interview mit der Zeitschrift "Superillu".

"Lothar Bisky war so tolerant, er war so bescheiden, er war so klug, er hat Kultur in die Politik gebracht, völlig andere Umgangsformen." Nach dem Rückzug von Matthias Platzeck (SPD) verenge sich der Kreis der Politiker, die auch in der Wendezeit aktiv gewesen seien, sagte Gysi. In der vordersten Linie fielen ihm nur noch wenige ein: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundespräsident Joachim Gauck "und ich", so Gysi.

Bisky war am 13. August verstorben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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