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Klöckner: Fundamentalistischer Islam gehört nicht zu Deutschland

Archivmeldung vom 28.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Julia Klöckner, 2014
Julia Klöckner, 2014

Lizenz: Stefan Kröger, www.nophoto.de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner hat der Äußerung des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff widersprochen, der Islam gehöre zu Deutschland. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Klöckner: "Es gibt nicht den einen Islam, es gibt verschiedene Ausprägungen." Dazu gehörten auch extremistische Strömungen, die bereit seien, gegen Nicht- und Andersgläubige Gewalt einzusetzen, die eine Gleichberechtigung von Mann und Frau ablehnten, die antisemitisch und homophob seien. "Muslime, die unsere Grundordnung eines aufgeklärten Landes teilen, die gehören zu Deutschland, aber nicht fundamentalistisch-extremistische Ausprägungen des Islam", erklärte Klöckner.

Die rheinland-pfälzische CDU-Landeschefin bekräftigte ihre Forderung nach einem Burka-Verbot. "Vollverschleierung ist kein Ausdruck religiöser, kultureller Vielfalt", sagte Klöckner. Die Burka stehe für ein abwertendes Frauenbild und für die Unterdrückung der Frauen. Es komme nicht darauf an, wie häufig man in Deutschland eine vollverschleierte Frau sehe. "Wenn ein fundamentalistischer Mann es nicht ertragen kann, dass Frauen in der Öffentlichkeit ihr Haar oder ihr Gesicht zeigen, dann ist nicht die Frau, sondern dieser Mann das Problem", sagte Klöckner.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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