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Merkel rügt Niebel wegen Teppich-Affäre

Archivmeldung vom 08.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Angela Merkel (2010) Bild: Armin Linnartz / de.wikipedia.org
Angela Merkel (2010) Bild: Armin Linnartz / de.wikipedia.org

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Entwicklungsminister Dirk Niebel wegen eines eingeführten Teppichs aus Afghanistan gerügt. Sie erwarte, dass der Minister seine Versäumnisse "so schnell und so vollständig wie möglich" nachhole, teilte ihr Sprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin auf der Regierungspressekonferenz mit.

Kritik kam auch von der Opposition. "Kein deutscher Minister hat sein Amt jemals so schamlos missbraucht wie Dirk Niebel", erklärte der SPD-Entwicklungspolitiker Sascha Raabe. "Wie sollen wir glaubhaft gegenüber unseren Partnerländern gute Regierungsführung einfordern, wenn sich ausgerechnet der dafür zuständige Entwicklungsminister wie ein Autokrat aufführt", fragte Raabe.

Niebel hatte den Teppich privat in Kabul erworben und im Dienstjet nach Deutschland überführen lassen, ohne die Ware dem Zoll vorzulegen. Niebel habe inzwischen nach eigenen Angaben eine Nachverzollung beantragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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