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CDU-Generalsekretär will Probleme bei Sicherheit und Migration klar benennen

Archivmeldung vom 18.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlkampfrede, Wahlversprechen und gelogen (Symbolbild)
Wahlkampfrede, Wahlversprechen und gelogen (Symbolbild)

Bild: Roland Tichy / Eigenes Werk

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak will im nächsten Bundestagswahlkampf erreichen, "dass die Ränder schwächer werden". "Wir gewinnen Wählerinnen und Wähler aber nicht dadurch, dass wir anderen hinterherlaufen. Die CDU muss mit ihren Konzepten überzeugen und nicht etwas nachplappern."

Für ihn sei im Wettstreit mit der AfD aber klar: "Wir müssen Probleme bei Sicherheit und Migration klar benennen und sagen, was auf Grundlage unserer Werte die richtige Lösung ist." Ziemiak verteidigte den erzielten Kompromiss für eine Frauenquote in seiner Partei, über den beim Parteitag im Dezember entschieden werden soll. "Fest steht: Die CDU hat da Nachholbedarf, und wir müssen substanziell etwas tun, gerade weil wir Volkspartei bleiben wollen. Mein Ziel ist: mehr Frauen in Ämtern und Mandaten. Dafür haben wir einen guten Vorschlag vorgelegt", sagte Ziemiak im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Dass nur etwa ein Viertel der Mitglieder seiner Partei weiblich ist, hält er bei der möglichen künftigen Quotierung von Vorstandsposten ab der Kreisebene nicht für ein Problem. "Das ist ein Argument, das ich sehr ernst nehme. Auf der anderen Seite gebe ich mich nicht damit zufrieden, dass nur rund 30 Prozent unserer Mitglieder weiblich sind. Diesen Anteil müssen wir nach und nach steigern, und deshalb soll die Quote ja auch schrittweise und nicht sofort kommen. Wichtig ist, dass die Beschlüsse des Parteitages auch von der Breite der Basis getragen werden", betonte Ziemiak.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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