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Hans-Olaf Henkel: "Juncker macht Schäuble zum Schattenboxer"

Archivmeldung vom 09.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Olaf Henkel (2014)
Hans-Olaf Henkel (2014)

Foto: Mathesar
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zur Ankündigung des Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, es würde niemals einen Grexit geben, meinte Hans-Olaf Henkel, Europaabgeordneter und Stellvertretender Sprecher der AfD: "Damit unterstützt die EU Kommission nicht nur die erpresserische Politik der griechischen Regierung, sie zeigt auch, dass die vermeintliche Härte Finanzminister Schäubles ein reines Schattenboxen für die deutsche Öffentlichkeit darstellt."

Hans-Olaf Henkel: "Bisher hat Wolfgang Schäuble noch jede rote Linie, die er für die deutsche Galerie laut in den Sand gezogen hat, schnell wieder leise überschritten. Mit dieser Aussage stellt Juncker klar, dass Griechenland im Einheitseuro verbleibt, egal was die derzeitige Regierung alles anstellt. Juncker macht damit aber ebenfalls deutlich, dass die Bundesregierung nach Ablauf der gerade vom Bundestag verlängerten Viermonatsfrist an der Mitgliedschaft Griechenlands im Einheitseuro festhalten wird, koste es den deutschen Steuerzahler und seine Kinder was es wolle.

Es ist noch nicht zu spät, auf den AfD-Vorschlag zurückzukommen und Griechenland endlich den Ausstieg aus der Währungsunion nahezulegen. Dass Griechenland nur mit einer eigenen Währung die derzeitige wirtschaftliche und soziale Misere im Land beenden kann, sagen immer mehr Ökonomen und Politiker. Dass dazu ein teilweiser Schuldenerlass auch von unserer Seite gehört, sagt bisher nur die AfD. Das Geld ist sowieso schon weg, denn außer Wolfgang Schäuble glaubt niemand mehr ernsthaft, dass Griechenland seine Schulden wird je zurückzahlen können.

Es ist Zeit, dass Schäuble zu einer ehrlichen Haushaltsführung zurückkehrt und diese Ansprüche abschreibt. Zwar hat Juncker darauf hingewiesen, dass man lügen müsse, wenn es in der Europolitik ernst würde, aber diesmal sollte sich die Bundesregierung nicht darauf verlassen. Hier sagt er die Wahrheit!"

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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