Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Gabriel begrüßt Macrons "leidenschaftliches Plädoyer für Europa"

Gabriel begrüßt Macrons "leidenschaftliches Plädoyer für Europa"

Archivmeldung vom 27.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sigmar Gabriel Bild: EU2016 SK, on Flickr CC BY-SA 2.0
Sigmar Gabriel Bild: EU2016 SK, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat die Grundsatzrede des französischen Präsidenten Emmanuel Macron als "ein mutiges, ein leidenschaftliches Plädoyer gegen den Nationalismus und für Europa" gelobt.

"Emmanuel Macron hat die zentralen Themen genannt, bei denen Europa überzeugendere und gemeinsame Antworten finden muss, weil der Horizont nationaler Lösungen schon lange nicht mehr ausreicht: In der Migrationspolitik, in dem Management unserer Außengrenzen, in der Außen- und Sicherheitspolitik, für Wachstum und Beschäftigung, bei der Stärkung der Eurozone und der gemeinsamen Klimapolitik", erklärte Gabriel am Dienstag. "Auch ich bin davon überzeugt: Nur gemeinsam können wir auch künftig in einer turbulenten, ungeordneten Welt Gehör finden, für unsere Werte und Prinzipien einstehen. Nur mit gemeinsamen Lösungen können wir die Menschen in Europa wieder für Europa begeistern."

Dabei brauche es aber nicht nur Bewusstsein dafür, dass europäische Lösungen notwendig seien, sondern auch einen gemeinsamen europäischen Willen, diese Aufgaben gemeinsam zu lösen. "Emmanuel Macron hat heute gezeigt: Er steht für diesen Willen ein. Er kann dabei auf uns zählen", so der Bundesaußenminister. Macron hatte sich in seiner Rede für eine "Neugründung Europas" ausgesprochen. Nur "ein vereintes, souveränes und demokratisches Europa" könne sich den aktuellen Herausforderungen stellen, so der französische Präsident. Derzeit sei die Europäische Union jedoch "zu langsam, zu schwach, zu ineffizient".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte maseru in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige