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FDP: Ausschreitungen in Heidenau sind eine Schande

Archivmeldung vom 24.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nicola Beer
Nicola Beer

Foto: Echtner
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat die Ausschreitungen im sächsischen Heidenau scharf verurteilt: "Die rechtsradikalen Ausschreitungen in Heidenau sind eine Schande für unser Land. Es ist völlig unverständlich, warum erst jetzt genügend Polizei vor Ort ist", erklärte die Freidemokratin am Montag.

"Die Landesregierung und allen voran Innenminister Ulbig haben die Lage offensichtlich unterschätzt." Der Staat müsse für die Sicherheit der Asylbewerber sorgen, so Beer weiter. "Und auch die Gesellschaft ist gefordert, Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass mutig die Stirn zu bieten." Zuvor hatte es in Heidenau Demonstrationen gegen eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber gegeben.

Regierungssprecher: Ausschreitungen in Heidenau sind abstoßend

Regierungssprecher Steffen Seibert hat die Ausschreitungen im sächsischen Heidenau scharf verurteilt: "Es ist abstoßend, wie Rechtsextreme und Neonazis versuchen, rund um eine Flüchtlingseinrichtung ihre dumpfe Hassbotschaft zu verbreiten. Und es ist beschämend, wie Bürger, sogar Familien mit Kindern, durch ihr Mitlaufen diesen Spuk unterstützen", so Seibert am Montag. Für Gewalt gebe es keinerlei Rechtfertigung. Die Bundesrepublik lasse nicht zu, "dass Flüchtlinge, über deren schwierige Lebenssituation jeder durchaus einmal nachdenken sollte, von hasserfüllten Parolen empfangen oder von alkoholisierten Schreihälsen bedroht werden", betonte Seibert.

Am Wochenende eskalierte die Lage und es war wiederholt zu Krawallen gekommen, bei denen über 30 Polizisten verletzt wurden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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