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Verkehrsverband VDV drängt auf stabilen Deutschlandticket-Preis

Archivmeldung vom 04.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat einen stabilen Deutschlandticket-Preis von 49 Euro pro Monat bis Ende diesen Jahres zur weiteren Kundengewinnung gefordert. "Irgendwann wird der Ticketpreis wegen steigender Kosten etwas erhöht werden müssen. Es ist aber zentral, dass der Preis von 49 Euro im Monat noch mindestens bis Ende 2024 erhalten bleibt", sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Gerade für die Gewinnung und Bindung neuer Kunden sei das wichtig. Dafür müssten aber ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden, damit die Verkehrsunternehmen nicht auf den Kosten sitzen blieben. Wortmann zitierte VDV-Prognosen, wonach die Umsetzung des Tickets dieses Jahr 4,1 Milliarden Euro kosten werde und nicht drei Milliarden, wie von Bund und Ländern veranschlagt. 

Der Verbandspräsident übte scharfe Kritik an den vom Bund vorgesehenen Kürzungen der Regionalisierungsmittel und warnte vor einer Verschlechterung des Angebots. "Hunderte Millionen Euro für den Nahverkehr zu streichen, wäre absolutes Gift für die Verkehrswende", sagte Wortmann weiter. "Wegen der Kostensteigerungen infolge der Pandemie und der Energiekrise erleben wir einen erheblichen Druck gerade im Schienenpersonennahverkehr." Wenn die Verkehrsunternehmen nun weniger Mittel bekämen, werde das zwangsläufig zu Abbestellungen von Bahn- und Buslinien führen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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