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Linken-Chef verlangt Ausbildungs-Mindestlohn

Archivmeldung vom 04.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

Vor dem Hintergrund der großen Zahl an Ausbildungsabbrechern hat der Parteichef der Linken, Bernd Riexinger, einen gesetzlichen Mindestlohn für Auszubildende gefordert. "Damit alle Auszubildenden von ihrer Ausbildungsvergütung leben können, muss eine gesetzliche Mindestausbildungsvergütung gesetzlich festgelegt werden", sagte Riexinger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Diese solle unabhängig von Tarifverträgen gelten. Die duale Ausbildung sei zu schlecht bezahlt und wenig attraktiv. Von Ausbildungsgehältern könne man oft nicht einmal eine "Besenkammer in einer Wohngemeinschaft" bezahlen. Riexinger kritisierte, dass die meisten jungen Menschen auch mit einer abgeschlossenen Ausbildung in prekären Jobs landeten. Sie seien die Armutsrentner der Zukunft. Der Linken-Vorsitzende verlangte eine Reform des Berufsbildungsgesetzes, damit Auszubildende eine qualitativ hochwertige Ausbildung bekämen, vor Ausbeutung geschützt seien und mehr betriebliche Mitspracherechte hätten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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