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Klöckner stellt Hilfen bei Dürreschäden wie 2003 in Aussicht

Archivmeldung vom 13.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Kurz vor dem neuerlichen Krisentreffen der Agrarexperten von Bund und Ländern zu den Dürreschäden heute in Berlin hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) vor allem Bauern im Nord- und Ostdeutschland gezielte Hilfen wie nach der langen Trockenheit 2003 und damit die Einstufung der Lage als Notstand in Aussicht gestellt. Wenn die Zwischenergebnisse abgeglichen und die Förderprogramme der Länder bewertet seien, könne der Bund seine Hilfe "aufsetzen", sagte Klöckner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag).

Sie betonte: "So war es auch bei der Dürre im Jahr 2003." Für Finanzhilfen des Bundes müsse aber noch die Entwicklung der Weizen- und Getreidepreise - und damit die Erlöse für einen Teil der Landwirte - abgewartet werden. Die Getreidepreise stiegen um rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Verluste und Gewinne müssten verrechnet werden, betonte Klöckner. "Denn für die Gesamtbeurteilung können wir uns nicht auf Einzeleindrücke zu verlassen. (...) Eine nationale Extremlage ruft man nicht nach Gefühl aus." In erster Linie können offensichtlich Landwirte im Norden und Osten mit Unterstützung rechnen. Sie bekämen die Hitze besonders hart zu spüren, sagte Klöckner. "Ich bin vergangene Woche in Sachsen gewesen und habe noch nie solch vertrocknete Maiskolben auf den Feldern gesehen." Eine konkrete Entscheidung will die Bundesregierung erst nach Vorliegen der amtlichen Erntebilanz Ende August treffen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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