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Bayerischer FDP-Abgeordneter fordert Rücktritt von Leutheusser-Schnarrenberger

Archivmeldung vom 16.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Erwin Lotter Bild: lotter-liberal.de
Dr. Erwin Lotter Bild: lotter-liberal.de

Der bayerische FDP-Bundestagsabgeordnete Erwin Lotter hat den Rücktritt von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger als FDP-Landesvorsitzende gefordert. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe) sagte Lotter: "Die Wahlniederlage muss personelle Konsequenzen haben. Wer die bayerische FDP zurück in den Landtag führen will, kann das nicht von Berlin aus machen. Frau Leutheusser-Schnarrenberger sollte ihr Amt als FDP-Landesvorsitzende abgeben."

Die FDP hatte bei der Wahl zum bayerischen Landtag am Sonntag laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis mit 3,3 Prozent den Einzug in das Parlament verpasst.

Nach Wahldebakel: JuLi-Chef Becker kritisiert Bayern-FDP

Der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker, hat nach dem Debakel bei der Landtagswahl den bayerischen Landesverband seiner Partei kritisiert. Natürlich hätten sich die Liberalen für Bayern etwas anderes gewünscht. "Das Ergebnis zeigt aber deutlich, dass gerade landespolitische Themen die Wahl entschieden haben und es der bayrischen FDP offensichtlich nicht gelungen ist, eigene inhaltliche Akzente gegenüber der CSU zu setzen", sagte Becker "Handelsblatt-Online". "Die CSU hat uns deshalb im Wahlkampf inhaltlich an die Wand gedrückt."

Mit Blick auf die Bundestagswahl am kommenden Wochenende forderte Becker seine Partei daher auf, mit "klaren Inhalten" zu punkten und "hörbare Akzente" zu setzen. Die Themen Schuldenabbau, Schutz der Bürgerrechte und Freiheit statt Bevormundung seien hierfür zentral. "Einige haben hoffentlich begriffen, dass schlechte Umfragewerte vor einer Wahl eben nicht zwangsläufig zu guten Ergebnissen bei Wahlen führen", sagte Becker. Deshalb gelte jetzt, erst recht zu kämpfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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