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Wissler kritisiert Wagenknecht-Kundgebung

Archivmeldung vom 25.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Janine Wissler (2019)
Janine Wissler (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Janine Wissler hat die ehemalige Vorsitzende der Linkenfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, ermahnt, sich bei der geplanten Friedenskundgebung an diesem Samstag in Berlin von Rechtsradikalen abzugrenzen. "Ich hätte den Aufruf anders formuliert, entscheidend aber ist, dass AfD-Politiker und andere bekannte Rechtsradikale auf der Kundgebung nicht toleriert werden und es eine deutliche Abgrenzung gibt", sagte Wissler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Dazu gehört die klare Aussage, dass organisierte Rechte auf der Demonstration nichts zu suchen haben", so Wissler. "Nie wieder Krieg" und "Nie wieder Faschismus" gehörten untrennbar zusammen. Eine von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer verfasste und als "Manifest für den Frieden" betitelte Petition, die auf die Forderung nach einem Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine verzichtet, war auch von AfD-Chef Chrupalla unterzeichnet worden. Wissler sagte, sie "bedauere, dass die Partei weder angefragt noch informiert war über diesen Aufruf". Sie will an der Kundgebung nicht teilnehmen. "An der Organisation der genannten Kundgebung waren wir als Partei nicht beteiligt. Es werden Mitglieder der Linken teilnehmen, ich persönlich werde nicht da sein", so die Parteichefin. "Weil ich mich an anderen Aktionen beteilige und weil mir der Umgang mit der Mobilisierung in rechten Kreisen Sorgen macht. Da hat der Aufruf eine Leerstelle."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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