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Bosbach verteidigt Polizeieinsatz beim G20-Gipfel in Hamburg

Archivmeldung vom 08.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Kevin Hackert, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Kevin Hackert, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach hat den Einsatz der Polizeikräfte beim G20-Gipfel angesichts der Ausschreitungen verteidigt. "Ich bin überrascht, dass es tatsächlich Politiker gibt, die vom Ausmaß der Gewalt überrascht sind. Damit war doch nach allen Erkenntnissen im Vorfeld und nach den bitteren Erfahrungen vergangener Gipfel zu rechnen", sagte Bosbach dem "Handelsblatt".

Gerade deshalb sei die hohe Polizeipräsenz dringend notwendig gewesen. "Wer das kritisiert, verwechselt Ursache und Wirkung." Für "abwegig" hält es Bosbach, jetzt der Polizei die Verantwortung für die "bürgerkriegsähnlichen Zustände" zuzuschieben. "Verantwortlich sind jene, die viel zu oft verharmlosend Aktivisten genannt werden und die unter dem Vorwand eines politischen Engagements ihrer kriminellen Energie freien Lauf lassen."

Gleichzeitig leisteten sie dabei den Anliegen der vielen friedlichen Demonstranten einen Bärendienst. Mit politischen Konsequenzen nach den Vorfällen rechnet Bosbach nicht. "Nach allen Erfahrungen der Vergangenheit muss ich leider sagen: Ich rechne eher mit rhetorischen als mit praktischen Konsequenzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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