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Bundesregierung will Soforthilfe für Terroropfer auf 30.000 Euro verdreifachen

Archivmeldung vom 30.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sarg und Tot
Sarg und Tot

Bild: Taschaklick / pixelio.de

Die Bundesregierung will als Konsequenz aus dem Terroranschlag vom Berliner Breitscheidplatz die Soforthilfe für Hinterbliebene solcher Taten auf 30.000 Euro verdreifachen. "Der Anschlag vom Breitscheidplatz im Dezember 2016 hat gezeigt, dass gerade hier viel verbessert werden muss", sagte der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Edgar Franke (SPD), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Eine pauschale Soforthilfe von 10.000 Euro für den Verlust eines Kindes, eines Elternteils oder des Ehegatten bzw. 5.000 Euro für den Verlust der Schwester oder des Bruders ist viel zu wenig", sagte Franke. Es müsse eine deutliche Erhöhung vorgenommen werden. "Ziel ist es, diese Härteleistungen für diese Hinterbliebenen von 10.000 auf 30.000 Euro und von 5.000 auf 15.000 Euro zu erhöhen", sagte der SPD-Politiker. Auch Touristen aus dem Ausland, die keine EU-Bürger seien, müssten in Zukunft dieselben Zahlungen wie alle anderen erhalten können.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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