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Berliner LINKE startet Kampagne gegen Tegel-Offenhaltung

Archivmeldung vom 03.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flughafen Tegel
Flughafen Tegel

Lizenz: Axel Mauruszat
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Berliner Linkspartei hat eine Kampagne gegen den Volksentscheid zur Offenhaltung des Flughafens Tegel gestartet. »Wir werden eine Informationskampagne zur Schließung und gegen die Offenhaltung des Flughafens Tegels machen«, erklärt die Landesvorsitzende der Linkspartei, Katina Schubert, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagsausgabe).

Über die sozialen Medien laufe die Kampagne bereits, Flyer mit häufig gestellten Fragen zum Volksentscheid und eine Homepage seien in Arbeit, hieß es am Mittwoch aus der Parteispitze. Über die eigene Kampagne hinaus befindet sich der Landesverband der Linkspartei auch in Gesprächen mit Initiativen, Gewerkschaftern und Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie den Koalitionspartnern von SPD und Grünen, um ein größeres Bündnis gegen die Offenhaltung Tegels und den Volksentscheid zu schmieden, der in Berlin am 24. September dieses Jahres parallel zur Bundestagswahl stattfinden soll. »Wir wollen eine Sachkampagne hinkriegen - mit einem Bündnis«, sagte Schubert dem »nd«. Inhaltliche Grundlage für die Kampagne der Linkspartei ist ein Text von Ex-Wirtschafssenator Harald Wolf (LINKE), der »nd« vorliegt: Demnach argumentiert die Partei unter anderem mit den Sicherheits- und Gesundheitsrisiken, die ein Weiterbetrieb Tegels mit sich bringe. Harald Wolf: »Durch die Schließung Tegels werden 300.000 Menschen von Lärm und Schadstoffen des Luftverkehrs entlastet, ein paralleler Betrieb von BER und TXL würde die Zahl der von Fluglärm Betroffenen auf 500.000 steigern.« Ein weiterer Schwerpunkt der LINKEN-Kampagne ist der Verlust an Entwicklungspotenzialen, die dem Land Berlin durch einen Weiterbetrieb Tegels entgehen würden. Auch über die rechtlichen Probleme will die LINKE die Bürger vor dem Volksentscheid schwerpunktmäßig informieren.

Quelle: neues deutschland (ots)

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