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GEW kritisiert Regierungspläne für Corona-Folgen bei Kindern

Archivmeldung vom 09.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft
Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) hält das Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Bewältigung der psychosozialen Belastungen von Kindern und Jugendlichen infolge der Corona-Pandemie für unzureichend. "Mental-Health-Coaches für gut 100 Schulen bereitzustellen, ist ein richtiger Schritt - aber angesichts von über 40.000 Schulen in Deutschland nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein", sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Sie forderte, den schulpsychologischen Dienst für Schüler auszubauen. Das Angebot sei in den Bundesländern sehr ungleich verteilt. Von einer Stelle Schulpsychologie für 1.000 Schüler, die für eine gute Unterstützung der Kinder und Jugendlichen notwendig sei, seien alle Bundesländer "meilenweit entfernt", so Finnern. Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatten in Berlin den Abschlussbericht einer Arbeitsgruppe zur Situation von Kindern und Jugendlichen nach der Pandemie vorgelegt. Konkret will die Regierung unter anderem zehn Millionen Euro für sogenannte Mental-Health-Coaches an Schulen zur Verfügung stellen. Sie sollen ab dem Schuljahr 2023/24 Kindern und Jugendlichen an gut 100 Schulen in Deutschland bei Sorgen und Problemen zur Seite stehen, bei akuten Krisen eine "Erste Psychische Hilfe" bieten und weitere Unterstützungsangebote vermitteln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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