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Forsa-Chef: SPD-Stärke speist sich aus Frust über Laschet

Archivmeldung vom 08.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Forsa-Chef Manfred Güllner hält eine Trendumkehr in den verbleibenden Wochen bis zur Bundestagswahl für unwahrscheinlich. "Wunder können immer passieren und Wähler können sich auch noch in letzter Sekunde entscheiden, sofern sie nicht schon per Brief gewählt haben", sagte Güllner dem Internetportal des Fernsehsenders n-tv. "Aber die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr bei der Union wird von Tag zu Tag geringer."

Im von Forsa ermittelten "Trendbarometer" erreicht die Union derzeit 19 Prozent, die SPD kommt auf 25 Prozent. Ein Teil des Aufschwungs der SPD werde durch potenzielle CDU-Wähler gespeist, "die sich aus Frust über Laschet von der Union abgewandt haben", sagte Güllner. Dass SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz von der Schwäche seiner Konkurrenz profitiere, erkenne man daran, dass Scholz in der Kanzlerfrage im Vergleich zu Laschet 30 Prozent erreiche, im Vergleich zu Söder jedoch nur 21 Prozent.

"Scholz profitiert eindeutig von der Schwäche der beiden anderen Kandidaten.", so Güllner. Eine rot-grüne Mehrheit hält der Forsa-Chef für unwahrscheinlich. "Wenn auf die sonstigen Parteien 9 Prozent entfallen, müssen SPD und Grüne zusammen mindestens auf 46 Prozent kommen, um eine Mehrheit zu erreichen. Im Moment sehen wir die SPD bei 25 und die Grünen bei 17 Prozent, zusammen 42 Prozent. Beim augenblicklichen Stand im Meinungsbildungsprozess halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Grünen noch stark nach oben gehen. Auch die SPD könnte das Ende der Fahnenstange erreicht haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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