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Iris Berben und Udo Lindenberg unterstützen SPD-Kampagne gegen AfD

Archivmeldung vom 04.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die SPD startet in mehreren Bundesländern eine Plakatkampagne gegen die rechtspopulistische Partei "Alternative für Deutschland". Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) vorab berichtet, unterstützen Schauspieler wie Senta Berger, Natalia Wörner, Robert Atzorn und der Sänger Udo Lindenberg die Aktion unter dem Motto "Meine Stimme für Vernunft".

An diesem Freitag werden SPD-Chef Sigmar Gabriel und Generalsekretärin Katarina Barley gemeinsam mit den Schauspielern Iris Berben und Clemens Schick die Kampagne vorstellen. Nach Informationen der "Rheinischen Post" unter Berufung auf Parteikreise werden zunächst in Berlin und den wahlkämpfenden Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt drei Motive plakatiert. Unter Fotos einer Familie, eines älteren und eines jungen Paars stehen etwa die Sätze "Unser Land braucht Sicherheit. Keine Brandstifter." Außerdem sollen im Internet und auf Flyern Argumente gegen Positionen der AfD verbreitet, Statements der Prominenten sollen in Sozialen Netzwerken geteilt werden.

Die Partei wolle, so berichtet die "Rheinische Post" weiter, mit der Kampagne ein Zeichen gegen die Rechtspopulisten setzen, auch wenn dadurch wohl kaum AfD-Wähler zur SPD geholt würden. Vielmehr gehe es darum, bei den anstehenden Landtagswahlen die eigenen Anhänger zu mobilisieren.

N24-Emnid-Umfrage zur AfD

Mit der "Schießbefehl-Debatte" versucht die AfD offensichtlich, rechts vom bürgerlichen Wählerspektrum nach Stimmen zu fischen. SPD-Chef Sigmar Gabriel plädiert sogar für eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz. Ist die AfD noch eine demokratische Partei?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage halten 45 Prozent der Befragten die AfD für eine verfassungsfeindliche Partei. 38 Prozent der Deutschen sehen das nicht so, 17 Prozent können sich nicht festlegen.

Bei den CDU/CSU-Wählern sind sogar 68 Prozent der Meinung, die AfD sei verfassungsfeindlich. Sogar 13 Prozent der AfD-Wähler ordnen "ihre" Partei als verfassungsfeindlich ein.

52 Prozent der Deutschen sprechen sich für eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz aus. 37 Prozent der Befragten lehnen diese Maßnahme ab.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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