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Umfrage: Mehrheit hält Mut von DDR-Bürgern für essenziell für Einheit

Archivmeldung vom 01.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Staatsverschuldung der DDR und der BRD in 1990: Wer war hier pleite?
Staatsverschuldung der DDR und der BRD in 1990: Wer war hier pleite?

Bild: Screenshot Internetseite: "https://katapult-magazin.de/de/trockne-zahlen/trockne-zahlen/fulltext/staatsverschuldung-ddr-und-brd-1990/" / Eigenes Werk

Die friedliche Revolution ist ein großes geschichtliches Erbe für alle Deutschen – egal ob aus Ost oder West. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der Wochenzeitschrift "Superillu", die am Dienstag veröffentlicht wurde.

Demnach finden dies 76,8 Prozent der Bundesbürger so. 68,5 Prozent der Befragten finden zudem, dass erst der Mut der Ostdeutschen 1989 die Wiedervereinigung möglich gemacht hat. Als wichtigste Ziele, Ideale und Werte der friedlichen Revolution wurden Meinungsfreiheit (55,1 Prozent), die Deutsche Einheit (53,3 Prozent), Reisefreiheit (46,9 Prozent) und Freie Wahlen (34,9 Prozent) genannt. Zudem ergab die INSA-Umfrage, dass die Bundesbürger das Erbe der Wende keiner heutigen Partei eindeutig zuordnen. Begehrt scheint es aber zu sein, die meisten nennen als "Erbe" nämlich die Partei, die sie selbst wählen.

"Das Erbe von 1989 gehört niemandem und zugleich allen. Damals ging es um die Werte Freiheit, Offenheit, Reisefreiheit und die grundlegenden Bürger- und Menschenrechte. Wer diese Werte vertritt, der kann sich auch auf das Erbe von 1989 berufen. Wer sie allerdings ablehnt, dem steht das nicht zu", sagte der DDR-Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk der "Superillu". Für die Erhebung befragte INSA für die "Superillu" insgesamt 2.061 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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