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Linken-Chefin fordert Offenheit für Rot-Rot-Grün

Archivmeldung vom 20.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Linken-Chefin Janine Wissler hat SPD und Grüne dazu aufgefordert, offen für ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis nach der Bundestagswahl zu sein. "SPD und Grüne müssen überlegen, wie ernst ihnen ihr eigenes Wahlprogramm ist", sagte Wissler dem Nachrichtenportal Watson.

Wissler weiter: "Es ist ja klar, dass es zwischen uns große Unterschiede gibt, aber die gibt es zwischen SPD/Grünen und Union/FDP auch, wenn man sich die Programme anschaut." Olaf Scholz und Annalena Baerbock müssten sich fragen lassen, ob die Differenzen zu Union und FDP aus ihrer Sicht wirklich leichter zu überwinden seien als die zu der Linken. "Ob sie lieber Kompromisse nach rechts machen als nach links."

Zur Kritik an den außenpolitischen Positionen ihrer Partei, mit denen SPD und Grüne ihre Zurückhaltung gegenüber der Linken begründen, sagte Wissler: "Ich sag`s mal so: Wenn man etwas will, dann sucht man Wege. Wenn man etwas nicht will, dann findet man Gründe. Deswegen halte ich nichts davon, jetzt irgendwelche Bekenntnisse zu verlangen." Zu ihrer Haltung gegenüber Russland sagte Wissler: "Wir haben doch klar ins Programm geschrieben: Menschenrechte gelten überall und für jeden. Ich habe überhaupt keine Sympathien für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Ich kritisiere, wie Putin mit der Opposition umgeht, dass er rechtsradikale Parteien in Europa unterstützt hat und dass Russland die Krim annektiert hat." Wissler ergänzte: "Ich bin für Abrüstung und dagegen, dass es eine militärische Konfrontation mit Russland gibt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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