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Westerwelle: Beck will Brücken zur FDP bauen, gräbt aber Tunnel zur Linkspartei

Archivmeldung vom 02.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle hat noch einmal einer Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen eine deutliche Absage erteilt. In einem PHOENIX-Interview am Rande des FDP-Parteitages in München sagte er am Sonntagmittag: "Ich sehe derzeit keine inhaltliche Grundlage für eine so genannte Ampel, wie sie Herr Beck jetzt noch einmal ins Gespräch gebracht hat."

Weiter sagte der FDP-Chef: "Ich halte das auch für ein Ablenkungsmanöver. Die Sozialdemokraten haben sich entschieden, gemeinsam mit den Grünen und der Linkspartei den amtierenden Herrn Bundespräsidenten abzuwählen. Das bedauern wir, aber das ist zugleich natürlich auch ein klares Koalitionssignal der Sozialdemokraten, nämlich gemeinsam mit Grünen und Linkspartei eine Regierung zu bilden." Wer das höchste Staatsamt gemeinsam mit Linkspartei und Grünen besetzen wolle, der werde natürlich auch jedes andere Staatsamt, auch eine Regierung, gemeinsam bilden, so Westerwelle. Man könne es auch bildlich formulieren: "Herr Beck sagt, er will in Richtung FDP Brücken bauen - und gleichzeitig hat er längst einen Tunnel in Richtung Linkspartei und Lafontaine gegraben."

Quelle: PHOENIX

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