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AOK-Chef wirft Gesundheitsminister Gröhe Wahltaktik vor

Archivmeldung vom 15.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hermann Gröhe
Hermann Gröhe

Foto: Flickr: Hermann Gröhe
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vorgeworfen, allein aus wahltaktischen Erwägungen Geld aus dem Gesundheitsfonds für die Versorgung von Flüchtlingen abzweigen zu wollen.

"Das ist reine Wahltaktik. Gröhe will verhindern, dass im Wahljahr die Zusatzbeiträge steigen", sagte Litsch der "Bild"-Zeitung (Freitag). Nach den Berechnungen der Krankenkassen müssten die Beiträge ohne Finanzspritze im kommenden Jahr um 0,3 Prozentpunkte angehoben werden.

Das sei aber nicht Schuld der Flüchtlinge. "Schuld daran ist die Reformpolitik der Großen Koalition", erklärte Litsch. Allein in dieser Legislatur müssten die Krankenkassen 40 Milliarden Euro mehr ausgeben als in der Wahlperiode zuvor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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