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Umfrage: Deutsche haben wenig Vertrauen in die politische Berichterstattung

Archivmeldung vom 24.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Das Vertrauen der Bundesbürger in die politische Berichterstattung der Medien ist gering: Lediglich vier von zehn Deutschen haben diesbezüglich "sehr großes" oder "großes" Vertrauen, wie eine Studie von Infratest Dimap im Auftrag der "Zeit" ergab.

Die Mehrheit hingegen, insgesamt 60 Prozent der Befragten, hat wenig (53 Prozent) oder gar kein (sieben Prozent) Vertrauen. Rund ein Viertel der Befragten sagte zudem, ihr Zutrauen in die Berichterstattung der Medien sei in den vergangenen Jahren gesunken. Die klassischen Medien haben gleichwohl ihren Status als bevorzugte Informationsquelle nicht verloren: Nach wie vor beziehen die Deutschen nach den Ergebnissen der Umfrage ihre politischen Informationen hauptsächlich aus dem Fernsehen und zwar mit weitem Abstand vor allem von ARD und ZDF. An zweiter Stelle folgen Zeitungen und Zeitschriften, danach das Radio und schließlich das Internet.

Wer der Berichterstattung der Medien misstraut, wirft ihnen vor allem bewusste Fehlinformation und Manipulation (27 Prozent) vor, Einseitigkeit (20 Prozent) sowie handwerkliche Fehlleistungen, etwa schlechte Recherchen (15 Prozent). Rund jeder zehnte der Befragten bemängelte außerdem die fehlende Unabhängigkeit der Medien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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