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Ströbele gegen Demokratieerklärung für Initiativen

Archivmeldung vom 11.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans-Christian Ströbele Bild: stroebele-online.de
Hans-Christian Ströbele Bild: stroebele-online.de

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele hat sich gegen eine von Unionspolitikern verlangte Wiedereinführung einer Demokratieerklärung für Initiativen ausgesprochen. "Das ist wirkungsloser Aktionismus", sagte er "Zeit Online".

Um Geld von Aktivisten zurückzufordern, die sich nicht an demokratische Grundwerte hielten, wie die Union sich das vorstelle, müsste man der ganzen Gruppierung nachweisen, dass sie absichtlich gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung verstoßen habe. "Dass ein einzelnes Mitglied auf einer Demonstration eine Straftat begeht, würde nicht ausreichen", sagte Ströbele.

Er kritisierte zudem die Strategie der Hamburger Polizei bei den Krawallen zum G20-Gipfel. "Von Anfang an jede Regelwidrigkeit oder kleine Straftat zu verfolgen, schafft nur Aggressionen und trägt dazu bei, dass das Ganze außer Kontrolle gerät", sagte der Grünen-Politiker. "In Berlin wäre das so nicht mehr möglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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