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Innenministerium: Sicherheitslage in Deutschland nach Anschlag in Boston unverändert

Archivmeldung vom 16.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nach den mutmaßlichen Bombenanschlägen auf den Marathonlauf in Boston hat das Bundesinnenministerium keine Erkenntnisse über eine gestiegene Terrorgefahr in Deutschland. "Die Sicherheitslage in Deutschland ist unverändert", sagte ein Ministeriumssprecher der Onlineausgabe des "Tagesspiegels".

Eine abstrakte Gefahr gebe es zwar immer, das sei aber auch vor den jüngsten Vorfällen in Boston der Fall gewesen. Zudem seien die genauen Hintergründe der Explosionen noch unklar.

CSU-Innenpolitiker wertet Explosionen in Boston als Terroranschlag

Der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl hat kaum Zweifel, dass es sich bei den Explosionen beim Marathon-Lauf in Boston um einen Terroranschlag handelt. "Wir wissen noch nichts Konkretes, aber nach all den Umständen muss man wohl von Terroranschlägen ausgehen", sagte Uhl im Deutschland. "Bei Tatumständen dieser Art muss es wohl ein konzentriertes Vorgehen gegeben haben, ein länger vorbereiteter Terroranschlag", so der Innenpolitiker weiter. Uhl erneuerte in diesem Zusammenhang auch die Forderung nach der Vorratsdatenspeicherung. Ob Großveranstaltungen generell zu schützen seien, bejahte Uhl. "Doch, sie sind zu schützen. Aber nicht am Tag der Veranstaltung, sondern in den Wochen und Monaten davor, in denen möglicherweise Terroristen einen Anschlag vorbereiten", erklärte der CSU-Politiker.

Bei dem mutmaßlichen Anschlag auf den Boston-Marathon waren am Montagnachmittag (Ortszeit) mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und über 140 Menschen verletzt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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