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Linken-Chef Riexinger: Wir wollen den Euro behalten

Archivmeldung vom 21.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat angesichts der jüngsten Äußerungen der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht betont, dass die Linke die gemeinsame europäische Währung behalten will. "Wir haben eine gemeinsame Einschätzung, dass der Euro die schwachen Länder schwächer und die starken Länder stärker macht", sagte er der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). "Wenn nicht gegen gesteuert wird in Form eines stärkeren wirtschaftlichen und sozialen Ausgleichs, höhlt das den Euro aus."

Riexinger fügte hinzu: "Deshalb ziehen wir in der Linken aber nicht die Schlussfolgerung: Raus aus dem Euro! Sondern wir sagen: Wir brauchen eine andere Politik in Europa, die bei uns die Exportüberschüsse abbaut. Wir könnten uns höhere Löhne und mehr Investitionen ohne weiteres leisten. Das würde den anderen Ländern helfen. Wenn das nicht gemacht wird, wird es überall Diskussionen über den Euro geben. Nicht nur in Griechenland." Wagenknecht hatte zuvor in der "Welt" erklärt: "Es zeigt sich einfach, dass der Euro nicht funktioniert, sondern immer größere wirtschaftliche Ungleichgewichte erzeugt, und am dramatischsten zeigt sich das eben in Griechenland."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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