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DGB übt massive Kritik an Rentenvorschlag der CDU

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
DGB
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Lizenz: Public domain
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Der DGB hat den jüngsten Rentenvorstoß der CDU scharf kritisiert. "Die CDU hübscht mit ihrem Vorschlag das Rentenniveau lediglich mit Rechentricks auf, während sie in Wahrheit die Renten um bis zu acht Prozent kürzen möchte", sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Länger arbeiten und trotzdem die Rente kürzen, das bedeutet der Plan der CDU", so die Gewerkschafterin. Das gehe "krass an der Realität und an den Wünschen der Menschen in Deutschland vorbei".

Piel reagierte auf einen Vorschlag der Christdemokraten, wonach das Rentenalter künftig an die Lebenserwartung gekoppelt werden soll. Für jedes gewonnene Lebensjahr solle vier Monate länger gearbeitet werden.

Länger arbeiten für weniger Rente - das gehe klar zulasten der jüngeren Beschäftigten. "Dabei weiß die CDU sehr genau, dass es schon heute viele Beschäftigte nicht gesund bis zur Rente schaffen. Selbst bei starkem Anstieg der Lebenserwartung geht das Statistische Bundesamt davon aus, dass vom Jahrgang 2000 jeder zehnte Mann und jede zwanzigste Frau das angehobene Rentenalter nicht erleben werden", sagt Piel der NOZ. Für viele Menschen in anstrengenden Berufen sei das eine krasse Rentenkürzung, da sie aufgrund der schweren und belastenden Arbeit damit rechnen müssten, früher zu sterben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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