Bauernverband will nach Wahl Rücknahme von Agrardiesel-Kürzung
Archivmeldung vom 03.01.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        
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Nach der Bundestagswahl erwartet der Bauernverband die Rücknahme der Kürzungen bei den Agrardieselsubventionen. "Die Abschaffung der Agrardieselrückvergütung ist nach wie vor eine inakzeptable zusätzliche Belastung für unsere Betriebe", sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied der "Rheinischen Post".
Um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft in Europa 
wiederherzustellen, müsse die nächste Bundesregierung "die 
Agrardieselbesteuerung auf das europäische Durchschnittsniveau 
anpassen", ergänzte Rukwied. Trotz der Bauernproteste im letzten Jahre 
hatte die Ampel an der schrittweisen Abschaffung der 
Agrardieselsubvention bis 2026 festgehalten. Dann müssen die Landwirte 
den vollen Steuersatz bezahlen.
Die nächste Bundesregierung müsse
 zudem einen echten Bürokratieabbau vorantreiben, so Rukwied. "Unsere 
Betriebe ersticken förmlich an der Bürokratie." Zeitraubende 
Dokumentationspflichten, langwierige Antrags- und Genehmigungsverfahren 
oder aufwendige Kontroll- und Meldepflichten würden die 
Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte schwächen. "Wir brauchen wieder mehr 
unternehmerische Freiheit", forderte der Verbandspräsident.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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