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Wahltrend: Union jetzt 17 Prozentpunkte vor SPD

Archivmeldung vom 11.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Union aus CDU und CSU liegt im stern-RTL-Wahltrend mit unveränderten 39 Prozent nun 17 Punkte vor der SPD, die im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt verloren hat und auf 22 Prozent kommt. Die Linke bleibt bei 9 Prozent und ist weiterhin drittstärkste Kraft. Die Grünen und die FDP verharren bei jeweils 8 Prozent. Um einen Punkt zugelegt auf ebenfalls 8 Prozent hat die AfD. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 22 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz bleiben die Werte stabil. Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich 51 Prozent aller Wahlberechtigten für Angela Merkel entscheiden und 22 Prozent für ihren SPD-Herausforderer Martin Schulz.

Nur 10 Prozent aller Bundesbürger trauen der SPD zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Selbst von den eigenen Anhängern sind davon lediglich 42 Prozent überzeugt. 36 Prozent aller Befragten sprechen der Union diese politische Kompetenz zu, allerdings drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. 44 Prozent trauen keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden.

Weil der aktuelle stern-RTL-Wahltrend am vergangenen Freitag abgeschlossen wurde, hatten die Ereignisse um den G20-Gipfel in Hamburg noch keinen messbaren Einfluss auf die Wahlabsichten der Befragten.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 3. bis 7. Juli 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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