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Union lehnt Legalisierung von Cannabis ab

Archivmeldung vom 05.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Die Union hat den Vorstoß des Bunds Deutscher Kriminalbeamter (BDK) zur Legalisierung von Cannabis abgelehnt. Der Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion,

Stephan Harbarth (CDU), sagte der "Frankfurter Rundschau" (Mittwochausagabe): "Durch eine Legalisierung ist ein Anstieg des Konsums zu erwarten: Wo die Verfügbarkeit leichter wird, steigt auch die Nachfrage. Jede Aufweichung führt zu Verharmlosung. Verharmlosung führt zu mehr Konsum. Und mehr Konsum führt zu mehr drogenbedingten Gesundheitsschäden."

Harbarth warnte, durch die Cannabis-Legalisierung könnte der Drogenkonsum insgesamt steigen: "Unser Kampf gegen illegale und harte Drogen wird nicht leichter, wenn wir eine Einstiegsdroge legalisieren. Wir wollen nicht zum Drogenkonsum verleiten, frei nach dem Motto: `Was erlaubt ist, kann problemlos ausprobiert werden`. Eine Legalisierung würde ein deutliches Signal der Unbedenklichkeit senden, gerade an Kinder und Jugendliche."

Der BDK hatte sich für eine Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten ausgesprochen. Die SPD hat dazu keine einheitliche Haltung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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