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Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote hofft auf allgemeine Corona-Impfpflicht

Archivmeldung vom 07.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ulrike Gote (2021)
Ulrike Gote (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Berliner Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) setzt auf eine allgemeine Impfpflicht. "Ich hoffe aber auch sehr, dass die allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren kommt, auch die werden wir brauchen", sagte Gote im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.Der Tag".

"Die Pandemie ist nicht vorbei", bekräftigte sie. Es könne auch neue Virusvarianten geben. "Wie gefährlich das wird, das weiß keiner, das kann Ihnen auch keiner voraussagen", so Gote weiter. "Dinge wie das Maskentragen, einfache Hygieneregeln, auch Abstandhalten" seien "nach wie vor angezeigt".

"Nur wenn wir die Impflücke weiter schließen, sind wir gut gewappnet für das, was eventuell noch kommt", sagte Gote im nd-Interview. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht im Gesundheitssektor, die am 15. März in Kraft tritt, sei "ein erster Schritt auf dem Weg zu einer allgemeinen Impfpflicht". Die Umsetzung werde "mit Augenmaß" erfolgen und es werde immer geschaut, "dass die Versorgungssicherheit nicht gefährdet ist". "Generell ist ja das Gute in Berlin, dass wir in den Krankenhäusern und auch in den Pflegeeinrichtungen eine sehr hohe Impfquote haben. Da ist die Impflücke gar nicht so groß", erklärte die Senatorin

"Novavax wird die Impflücke nicht schließen", sagte Gesundheitssenatorin Ulrike Gote. "Daran habe ich nie geglaubt." Jene, die auf den neuen Impfstoff gewartet haben, seien "keine riesengroße Gruppe, aber jede Impfung zählt".

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)


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