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Kretschmer wirft Grünen Politik der "Deindustrialisierung" vor

Archivmeldung vom 24.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Wirtschaft zerlegt sich Stück für Stück: Sanktionen gegen lange Handelspartner, Deindustrialisierung im Inland, weltweit höchster Grad an Bürokratie und die höchsten Steuern die es jemals gab (Symbolbild)
Die Wirtschaft zerlegt sich Stück für Stück: Sanktionen gegen lange Handelspartner, Deindustrialisierung im Inland, weltweit höchster Grad an Bürokratie und die höchsten Steuern die es jemals gab (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) wirft den Grünen eine Politik der Deindustrialisierung Deutschlands vor. "Es gibt eine klare politische Haltung bei den Grünen, die es gutheißt, dass durch die steigenden Energiepreise energieintensive Unternehmen aus dem Markt gedrängt werden", sagte er dem Magazin "Cicero" (September-Ausgabe).

Das Scheitern der Energiewende und die jetzige Energiekrise könnten dazu führen, dass Industrie aus Deutschland abwandere. Dies helfe dann zwar, die Klimaziele zu erreichen, aber mit fatalen Folgen. "Diese sogenannten Einsparungen bedeuten dann eben Deindustrialisierung und in der Folge Wohlstandsabbau."

Wenn man Deutschland als Industriestandort und Exportnation erhalten wolle, sei man noch "fünf bis zehn Jahre auf die Lieferungen von russischem Gas angewiesen" - dieser Realität müsse man ins Auge schauen, sagte der CDU-Politiker. Viele Grüne würden dies am Ende möglicherweise selbst nicht komplett überblicken. Seiner Partei rät Kretschmer, der selbst in Sachsen mit den Grünen regiert, "eine ganz klare Abgrenzung". Hinter den Vorstellungen der Grünen stünden oft "dirigistische und auch planwirtschaftliche" Ansätze. Das gefährde die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, so Kretschmer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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