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Moorbrand bei Meppen: Grüne sehen gesundheitliche Gefährdungslage im gesamten Nordwesten

Archivmeldung vom 20.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Moorbrand bei Meppen, Luftaufnahme vom 19.09.2018
Moorbrand bei Meppen, Luftaufnahme vom 19.09.2018

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Grünen fordern das Land Niedersachsen auf, die Ergebnisse von Messungen im Umfeld des Meppener Moorbrandes zu veröffentlichen sowie weitere Werte zu erheben, auszuwerten und zu veröffentlichen. Es gebe durch den Rauch eine gesundheitliche Gefährdungslage im gesamten Nordwesten. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, Meta Janssen-Kucz.

Janssen-Kucz weiter: "Das Land Niedersachsen ist für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zuständig und muss Verantwortung übernehmen: So muss dringend geklärt werden, ob Kinder in Kitas und Schulen unbedenklich draußen sein können oder Arbeitnehmer im Freien arbeiten können."

Es überrasche sich nicht, dass die deutschen Lungenärzte angesichts der Moorbrände vor Gesundheitsschäden warnen. Ein Sprecher des Bundesverbandes der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner hatte der "NOZ" gesagt, dass "die Rauchwolke zu einer massiven Feinstaubelastung führt und eine Gefahr für die Gesundheit ist". "Es ist skandalös, dass die Bundeswehr das Gegenteil behauptet und es darf auch nicht ohne Folgen bleiben", sagte die Grünen-Politikerin. Auch erste Informationen des Sozial- und Gesundheitsministeriums machten deutlich, dass an 13 von 29 Messstellen im Bereich des gefährlichen, nicht wahrnehmbaren Kohlenmonoxids die medizinischen Grenzwerte erreicht seien, wenn auch noch nicht überschritten werden, so Janssen-Kucz.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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