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Lafontaine und Wagenknecht: Linke Sammlungsbewegung soll im September starten

Archivmeldung vom 04.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2014)
Sahra Wagenknecht (2014)

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht wollen die angestrebte parteiübergreifende linke Plattform vor allem im Internet verankern und gesellschaftlich so breit wie möglich aufstellen. Dies versicherten beide in separaten Gesprächen mit der Onlineausgabe des Tagesspiegels, in denen der Gründer und ehemalige Parteichef der Linken und die Fraktionsvorsitzende der Partei im Bundestag ihre Vision einer Sammlungsbewegung begründen, die nach Aussage von Wagenknecht im September offiziell ihre Arbeit aufnehmen soll.

Lafontaine und Wagenknecht betonten, dass es ihnen nicht um die Spaltung der Partei die Linke gehe, sondern um die Frage, wie man verhindern könne, dass "die Rechte die kulturelle Hegemonie übernimmt", wie Lafontaine sagte. Er könne verstehen, dass man ihm und seiner Ehefrau vorhalte, sie wollten eine Bewegung von oben initiieren. Selbstverständlich wäre es besser, wenn diese Sammlungsbewegung sich von unten, aus der Gesellschaft heraus entwickeln würde. "Aber sollen wir denn gar nichts tun und tatenlos zusehen, wie die Rechte immer stärker wird? Wenn wir so weitermachen wie bisher, landen Linke, Grüne und SPD bei der nächsten Bundestagswahl bei 30 Prozent."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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