Caritas fordert höhere Anteile aus Kirchensteuer für soziale Dienste
Archivmeldung vom 22.09.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićFinanzNachrichten.de meldet Forderungen der Caritas nach höheren Kirchensteueranteilen. Begründet wird dies mit steigenden Kosten und wachsender Nachfrage nach sozialen Diensten.
Die Caritas verweist auf Kostendruck in Pflege, Beratung und Wohnungslosenhilfe. Wo Leistungen nicht vollständig über gesetzliche Vergütungssysteme refinanziert werden, seien Kirchensteuermittel entscheidend, um Angebote zu sichern.
Diözesane Finanzunterlagen zeigen, dass Caritas-Dienste ohne gesetzliche Refinanzierung Zuweisungen benötigen. Regional berichten Verbände zugleich von rückläufigen Kirchensteuereinnahmen und fordern daher stabilere Zuteilungen, damit Angebote nicht ausgedünnt werden.
Quelle: ExtremNews


