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Paritätischer kritisiert Rentenpolitik der Bundesregierung

Archivmeldung vom 21.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: derateru / pixelio.de
Bild: derateru / pixelio.de

Der Paritätische Wohlfahrtsverband kritisiert die Rentenpolitik der Bundesregierung. Die angekündigte Lebensleistungsrente und andere Reformen seien nicht geeignet, die "wachsende Armutsgefährdung im Alter" zu bremsen, heißt es dem "Spiegel" zufolge im neuen Jahresgutachten des Verbands.

Die geplante Stärkung der Betriebsrenten gehe "an besonders von Armut bedrohten Risikogruppen vorbei". Daten des Statistischen Bundesamts zeigten, dass nur sechs Prozent der Beschäftigten mit geringen Einkommen – weniger als 10,36 Euro brutto pro Stunde – über entsprechende Firmenverträge zur Entgeltumwandlung verfügten. Im Durchschnitt aller Arbeitnehmer sind es 22 Prozent.

Im Jahr 2014 hätten rund 48 Prozent der Senioren eine Rente unter 750 Euro bezogen, die damit rechnerisch unter dem durchschnittlichen Niveau der Grundsicherung lag.

Der Sinkflug des Sicherungsniveaus gefährde "die Legitimation" der Rentenkasse, so der Bericht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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