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Grüne befragen Bundesregierung zu Kundus-Entschädigung

Archivmeldung vom 30.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die neuen Entschädigungsforderungen von Opfern des Luftangriffs von Kundus haben zu einer Kleinen Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag geführt. Der "Weser-Kurier" berichtet in seiner Dienstagsausgabe, dass die Grünen von der Bundesregierung in 15 Punkten Antworten zur Opferentschädigung verlangen.

Die Bremer Abgeordnete Marieluise Beck, die Katalog maßgeblich formuliert hat, will vor allem sicherstellen, "dass wirklich alle Opfer zu ihrem Recht kommen". Deshalb fragt sie, wie die Bundesregierung mit den Ansprüchen jener 30 Familien umgehen will, die sich nun gemeldet haben. Und wie man sicherstellen will, dass auch "tatsächlich die Hinterbliebenen des Luftschlags profitieren".

Mit Spannung erwartet man auch Antwort auf die Frage, ob nun von einer deutlich höheren Opferzahl als im Bericht der NATO auszugehen ist - also mehr als 142 Toten. Der Bremer Anwalt Karim Popal sagte bislang, er würde Hinterbliebene von allen 137 getöteten Zivilisten vertreten; die übrigen fünf seien Taliban gewesen. Doch die 30 Familien sprechen von 66 Todesopfern allein aus ihrem Kreis. Die Bundesregierung muss die Kleine Anfrage nun innerhalb der nächsten 14 Tage durch das zuständige Ressort beantworten.

Quelle: Weser-Kurier

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