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FDP fordert sachliche Analyse über Folgen der Dresdner Justizpanne

Archivmeldung vom 09.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat nach der Affäre um den Dresdner Untersuchungshäftling Mario M. eine "sachlich fundierte Fehleranalyse" gefordert.

Es sei richtig gewesen, den Straftäter "ohne Gefährdung vom Dach zu holen", sagte die ehemalige Bundesjustizministerin dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). "Dass es überhaupt so weit kommen konnte, ist der eigentliche Skandal." Die FDP-Politikerin wandte sich zudem gegen Stimmen, die dem deutschen Strafvollzugssystem zu große Sorge um das Wohlergehen von Straftätern unterstellen: "Ich halte gar nichts davon, mit solchen Pauschalurteilen die Opfer zu verunsichern", sagte Leutheusser-Schnarrenberger. "Wenn Beamte unfähig sind, ihren Job richtig zu machen, bedeutet das nicht, dass wir die Opfer nicht schützen und die Täter in den Vordergrund stellen."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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