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Luisa Neubauer zu Benzinpreisdebatte: „Parteien wollen die Menschen für dumm verkaufen“

Archivmeldung vom 18.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

In der Debatte über höhere Benzinpreise in Deutschland wirft Luisa Neubauer von der Klimaschutzbewegung Fridays for Future den politischen Parteien vor, soziale Ungerechtigkeit „jahrzehntelang befürwortet“ zu haben und nun ärmere Menschen „als Ausrede“ zu nutzen, um weniger Klimaschutz zu betreiben. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "In der Debatte um Billigflüge und höhere Benzinpreise sei der Eindruck entstanden, als ob mehr Klimaschutz wegen sozialer Fragen nicht möglich wäre, sagte Neubauer der Deutschen Presse-Agentur. „Die Regierung muss anfangen, mit den Leuten Klartext darüber zu sprechen, vor welchen Herausforderungen wir stehen.“

Mit der Ankündigung, ihre Partei wolle bis 2023 den Sprit um 16 Cent verteuern, hatte Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock Anfang Juni eine hitzige Debatte über höhere Benzinpreise ausgelöst.

Neubauer ist laut einem Sprecher seit längerem selbst Mitglied bei den Grünen. Zu den jüngsten politischen Attacken gegen die Partei erklärte sie nun: „Man könnte meinen, einige Parteien versuchen, ihre fehlenden Klimaschutzprogrammatiken durch Kritik an den Grünen zu verdecken.“

„Einige Parteien wollen anscheinend die Menschen für dumm verkaufen“, fügte Neubauer hinzu. Dabei sollte sich die Regierung eher darauf konzentrieren, die internationalen Klimaabkommen einzuhalten und einen „sozial gerechten Klimaschutz für alle zu gestalten“.

An diesem Freitag will Fridays for Future wieder auf die Straße gehen, um für die Einhaltung der Klimaziele einzutreten. Damit wollen die Aktivisten die wöchentlichen Streiks wieder aufnehmen, die während der Corona-Pandemie teils zum Erliegen gekommen waren. "

Quelle: SNA News (Deutschland)


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