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Politikwissenschaftler: Bundesweiter Lockdown hat zu lange gedauert

Archivmeldung vom 07.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Regierung sperrt die Deutschen ein? Kriegszustand ohne Krieg? (Symbolbild)
Die Regierung sperrt die Deutschen ein? Kriegszustand ohne Krieg? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Politikwissenschaftler Thomas König hält es für richtig, dass die Bundesländer in der Coronakrise mehr Spielraum erhalten.

"Es war falsch, dass sich die Politik zu sehr an den Durchschnittswerten für ganz Deutschland orientiert und die regionalen Unterschiede vernachlässigt hat. Die Politik hat jetzt darauf reagiert, weil sie den Bürgern vor Ort dies gar nicht mehr plausibel vermitteln konnte", sagte er dem "Mannheimer Morgen".

In Baden-Württemberg gebe es zum Beispiel mehr als 30.000 Infektionsfälle, in Mecklenburg-Vorpommern seien es unter 1.000. "Der Lockdown für ganz Deutschland hat viel zu lange gedauert und einen verständlichen Unmut ausgelöst." König begrüßte, dass es künftig in Deutschland eine regionale Obergrenze für Neuinfektionen geben muss. "Die Länder müssen sicherstellen, dass es in den regionalen Hotspots, die interessanterweise in Landkreisen und kreisfreien Kleinstädten und weniger in den Großstädten liegen, nicht mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner geben darf. Andernfalls müssen die Verbote wieder verschärft werden", sagte der Politikwissenschaftler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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