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Junge Unternehmer fordern dauerhafte Anhebung des Rentenalters

Archivmeldung vom 04.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: derateru / pixelio.de
Bild: derateru / pixelio.de

Die Jungen Unternehmer fordern eine dauerhafte Anhebung des Renteneintrittsalters. Der "Bild-Zeitung" (Montag) sagte die Verbandsvorsitzende Lencke Wischhusen, nach 2030 müsse sich das Renteneintrittsalter noch viel stärker an der steigenden Lebenserwartung orientieren.

Wischhusen schlug vor, das Renteneintrittsalter bei jedem zusätzlichen Jahr Lebenserwartung automatisch um acht Monate anzuheben. "Die Rentenbezugsdauer explodiert. Die Lasten dafür müssen zwischen Jüngeren und Älteren fair verteilt werden", sagte Wischhusen der "Bild". Der demografische Wandel könne nicht aufgehalten werden. Darauf müsse das Rentensystem eingestellt werden.

SPD plant flexible Teilrente ab 60

Ältere Arbeitnehmer sollen nach den Vorstellungen der SPD künftig ihre Arbeitszeit reduzieren und als Ausgleich schon mit 60 Jahren eine Teilrente in Anspruch nehmen können. "Wir wollen, dass jeder früher aufhören, aber auch länger arbeiten kann – abhängig von der Situation am Arbeitsplatz und der individuellen Leistungsfähigkeit", sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Carola Reimann in einem Interview mit der "Berliner Zeitung".

Dazu solle es ermöglicht werden, ab dem 60. Lebensjahr 30 bis 70 Prozent der Rente in Anspruch zu nehmen. Die bisherigen starren Hinzuverdienstgrenzen sollten gelockert werden, so Reimann. Ausdrücklich verteidigte Reimann die schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre durch den damaligen SPD-Sozialminister Franz Müntefering. "Wenn wir alle länger leben, werden wir auch länger arbeiten müssen." Der einzige Fehler des Gesetzes sei jedoch die fehlende Differenzierung gewesen: "Eine Regelung passt nicht mehr für alle."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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