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FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt für "Frühwarnsystem für gefährdete Kinder"

Archivmeldung vom 03.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt hat die Einführung eines "Frühwarnsystems für gefährdete Kinder" befürwortet. Aus den zahlreichen Fällen von Kindesmisshandlung der vergangenen Monate müsse die Gesellschaft Lehren ziehen, sagte Gerhardt dem Tagesspiegel (Mittwochsausgabe).

"Es reicht nicht, dafür zu sorgen, dass in Deutschland mehr Kinder geboren werden, Politik muss auch dafür sorgen, dass alle Kinder eine Lebenschance haben." "Hebammen,
Kinderärzte und Kindergärtnerinnen müssen qualifiziert und vernetzt werden", sagte Gerhard, um rechtzeitig zu erkennen, wenn Eltern mit der Betreuung und Bildung der Kinder überfordert seien. Zu der Frage, ob Eltern in Zukunft zum Besuch regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen
gesetzlich verpflichtet werden sollten, sagte der FDP-Politiker, der Staat könne nicht zum alleinigen Wächter über das Wohl der Kinder werden, "Mindesteinrichtungen eines Frühwarnsystems sind allerdings notwendig".

Wenige Tage vor dem Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart sagte Gerhardt, er erwarte im Frühjahr 2006 ein Votum der FDP gegen die Pflichtmitgliedschaft von Unternehmen in Handelskammer- und Handwerkskammerorganisationen. "Die Selbstverwaltung", so Gerhardt,
"ist allemal einer staatlichen Regulierung vorzuziehen". Eine Pflichtmitgliedschaft sei "nur zu erhalten, wenn sich die Kammern selbst reformieren und staatliche Bürokratie nicht in die
Selbstverwaltung überehmen."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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