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Institut: Wohnungsbau-Offensive der Bauministerin bringt zu wenig

Archivmeldung vom 17.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andreas Nikelski / pixelio.de
Bild: Andreas Nikelski / pixelio.de

Die Wohnungsbau-Offensive von Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat nach Meinung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) die Erwartungen noch nicht erfüllt. "2016 wurden 280.000 Wohnungen neu gebaut, 2015 waren es 248.000 Wohnungen. Es gibt also schon ein Plus, das aber nicht reicht", sagte der Immobilienexperte des Kölner Instituts, Michael Voigtländer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wir brauchen etwa 385.000 Wohnungen pro Jahr, also 100.000 Wohnungen mehr als bisher", sagte der IW-Experte. Zuwanderung und die innerstaatlichen Wanderungsbewegungen in die Ballungsräume verlangten ein erheblich größeres Wohnungsangebot. "Das Grundproblem besteht darin, dass die Baulandpotenziale in den Großstädten nicht gehoben werden", sagte IW-Experte Voigtländer. Hendricks will die Ergebnisse ihrer Wohnungsbau-Offensive am heutigen Montag in Berlin vorstellen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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