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Verteidigungsministerium will "marktverfügbare" Waffe als G36-Ersatz

Archivmeldung vom 14.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
German HK33A2 with a Trijicon ACOG optical sight (Sturmgewehr)
German HK33A2 with a Trijicon ACOG optical sight (Sturmgewehr)

By yet_another_finn / Mika Järvinen - http://www.flickr.com/photos/74006048@N00/100181594/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1954406

Im Zusammenhang mit der Ausmusterung des G36, dem Standardgewehr der Bundeswehr, hat das Bundesverteidigungsministerium erste Entscheidungen getroffen: Nach Informationen der "Welt am Sonntag" wird kein neues Sturmgewehr entwickelt, stattdessen soll eine "marktverfügbare" Waffe bestellt werden. Falls diese den Anforderungen von vornherein nicht voll entspricht, sollen Nachbesserungen durchgeführt werden.

Unklar ist noch, welches Kaliber beschafft werden soll. Zur Auswahl stehen die Varianten 5,56 Millimeter und 7,62 Millimeter. In Kürze soll das Ausschreibungsverfahren beginnen. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte im Sommer 2015 entschieden, die 167.000 G36-Gewehre der Bundeswehr ab 2019 auszumustern.

Vorausgegangen war ein Streit um die angebliche Treffunsicherheit des G36, das von Heckler & Koch (HK) produziert wird. Die Bundesregierung wollte deswegen Schadensersatz von HK, die Firma wehrte sich dagegen mit einer sogenannten "negativen Feststellungsklage" und gewann im September vor dem Landgericht Koblenz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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