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Holzenkamp: Christlich-liberale Politik stärkt Land- und Ernährungswirtschaft

Archivmeldung vom 11.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Franz-Josef Holzenkamp Bild: bundestag.de
Franz-Josef Holzenkamp Bild: bundestag.de

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat heute im Kabinett den Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung vorgelegt. Der Bericht analysiert die Entwicklung der Landwirtschaft in den Jahren 2007 bis 2011. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Franz-Josef Holzenkamp: "Der Agrarpolitische Bericht der Bundesregierung zeigt, welchen positiven Einfluss die an den Werten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion orientierte Agrarpolitik auf die landwirtschaftliche Produktion in Deutschland hat."

Holzenkamp weiter: "Wir legen mit einer soliden Politik die Grundlage dafür, dass wir die vor uns liegenden Herausforderungen in der Ernährungs- und Landwirtschaftpolitik lösen können. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft hat sich mit einer Verringerung der Zahl der Betriebe fortgesetzt - ein Prozess, der sich aber insgesamt verlangsamt hat. Der Bericht zeigt, welchen enormen wirtschaftlichen Beitrag die Land- und Ernährungswirtschaft mit den vor- und nachgelagerten Bereichen zur Bruttowertschöpfung in Deutschland erbringt, vor allem auch in strukturschwachen ländlichen Gebieten. Die landwirtschaftlichen Betriebe haben in den vergangenen Jahren starke Schwankungen bei ihren Erlösen hinnehmen müssen. Das betraf insbesondere die Milchviehbetriebe in bisher nicht gekanntem Ausmaß. Dies ist eine Folge der zunehmenden Öffnung der EU für die internationalen Agrarmärkte.

Die von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geführten Bundesregierungen haben in der laufenden und der vergangenen Legislaturperiode auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Kurs in der Agrarpolitik gehalten. Wir haben unsere Bauern nicht mit populistischen und unrealistischen Forderungen nach Marktabschottung und Marktregulierung verunsichert. Wir haben sie auf die Realitäten des Marktes vorbereitet und mit gezielten Hilfen gut durch die Krise gebracht. Unsere Politik ist verlässlich. So haben wir die Agrardieselvergütung trotz der schwierigen Haushaltssituation auf den Stand vor Rot-Grün angehoben. Wir stehen klar zur Eigenständigkeit der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, wodurch die die Betriebe wirksam entlastet werden. Für die Zukunft wollen wir die Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland weiter stärken. Dazu setzen wir einerseits auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe, andererseits auf neue und innovative Technologien. Diesen Kurs werden wir weiter folgen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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